SELBSTVERGEBUNG PRAKTISCH – wie man beginnt
von Bella
24. November 2008

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Beim Sprechen oder Schreiben von Selbstvergebung schlagen wir folgende Formulierung vor:
"Ich vergebe mir selbst, das ich akzeptiert und mir erlaubt habe ...."

Denn darin nimmst du klar Verantwortung für dich selbst, du realisierst, dass du durch deine eigene Akzeptanz und Erlaubnis bist wer du bist, und dich selbst und dein Leben so erfährst, wie du es eben tust.

Schreibe deine Selbstvergebungsaussagen bedingungslos, spontan, schreib das was hier ist / was dir gerade in den Sinn kommt.

Oder: Schreib auf was du fühlst, erfährst, denkst in dem Moment, bedingungslos und spontan.


Ich würde das Schreib dich selbst in die Freiheit nennen.
Von hieraus wirst du sehen, dass sich ein Thema erschließt.


Zum Beispiel: Angst vor Urteil.
Um alle Winkel und Aspekte eines Themas zu erforschen, hier ein paar Fragen die du dir stellen kannst:
Wofür fürchte ich verurteilt zu werden?
Wer hat mich so in der Vergangenheit verurteilt?
Wie reagierte ich in der Vergangenheit?
Welche Emotionen waren damit verbunden?
Wie habe ich diese Emotionen bewältigt – Wie habe ich reagiert?
Wer bin ich / wie nehme ich mich selbst in der Situation wahr, in der ich verurteilt werde?
Wie nehme ich die Person wahr, die mich verurteilt?
Wo in meinem Leben verurteile ich andere auf die gleiche Art, die ich fürchte verurteilt zu werden?
Welche Meinung/Vorstellung/Rückschlüsse habe ich erschaffen aus solchen Erfahrungen?
Welche Selbstdefinition habe ich kreiert und lebe diese gemäß solcher Erfahrungen?

Lass uns das Beispiel Schuld betrachten.
Du realisierst zum Beispiel, dass du deiner Mutter die Schuld gibst für deine Lebensumstände.
Welche Fragen sind relevant?
Kann ich alles aufschreiben für was ich meiner Mutter die Schuld gebe? (Tu das.)
Wer bin ich / wie empfinde ich mich selbst in dieser Situation?
Wie nehme ich meine Mutter darin wahr?
Wie empfinde ich die Beziehung zu meiner Mutter?
Wer bin ich in dieser Beziehung?
Was empfinde ich für mich selbst? Welche Emotion, welche Meinung ist damit verbunden?
Für was gebe ich meiner Mutter die Schuld?
Wie fühle ich über meine Mutter? Welche Emotion, welche Meinung ist involviert?
Wo beschuldige ich andere genauso wie ich meine Mutter beschuldige?
Zu welcher Schlussfolgerung komme ich über mich selbst und mein Leben aufgrund dieser Schuld?
Was impliziert diese Beschuldigung?
Warum lege ich mehr Wert darauf, „richtig zu sein“, als darauf, Selbstverantwortung zu tragen und mich selbst zu verändern?
Wie rechtfertigte ich mich selbst, so dass ich mich nicht ändern muss?


Womit auch immer du dich befasst – du kannst alle möglichen Fragen stellen um sicherzustellen, dass du alle Punkte berücksichtigt hast und dir nichts verborgen bleibt.
Deine Antwort auf eine Frage muss sehr konkret sein – benutze keine Verallgemeinerungen. Frage dich immer selbst: Was genau fürchte/verurteile/ brauche/unterstelle ich – zum Beispiel. Es muss konkret auf dich bezogen sein und darauf, wie du dein Leben lebst.


Wie du siehst, sind die Fragen aus der Perspektive von folgendem gestellt:
Gedanken/Glaubenssätze, Meinungen/Urteil, Bedeutung/Schlussfolgerungen,
Emotion, Angst, Begehren/Bedürfnis,
Muster/Gewohnheiten/Abwehr-Mechanismen, Rechtfertigung


Ich werde einen weiteren strukturierten Weg aufzeigen, wie du vorgehen und sicher stellen kannst, dass dir nichts verborgen bleibt (weiter unten in diesem Text wirst du ein spezielles praktisches Beispiel hierfür finden):

Ich vergebe mir selbst dafür, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, dass ich 1, weil A... und B...
Ich vergebe mir selbst dafür, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, A zu.....
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu erkennen, dass A bedeutet, dass...
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir erlaubt und es akzeptiert habe, A zu nutzen um 1 zu rechtfertigen, anstatt....
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir erlaubt und es akzeptiert habe, B zu...
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu erkennen, dass B bedeutet, dass ich...
Ich vergebe mir selbst, mir erlaubt und akzeptiert zu haben, B zu... - anstatt...
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu erkennen und zu realisieren, dass A und B zeigen, dass ich 2 bin...

So erlaubst du dir selbst, die Verhaltensmuster AUFZULÖSEN, die du akzeptiert und dir erlaubt hast zu sein und zu werden. Du erlaubst DIR, DICH zu ERKENNEN.

Sieh dir JEDES WORT von Angelegenheit 1 an und untersuche JEDES WORT in Hinsicht auf Glaubenssätze, Emotion, Urteil, Meinung, Rechtfertigung, Schlussfolgerung.
Während eines solchen Auflösungsprozesses kann sich ein weiteres Thema auftun, Angelegenheit Nummer 2, die zusammenhängt mir Nummer 1. Jetzt fährst du auf gleiche Weise fort, bis du LEER bist – bist du in Selbstehrlichkeit weißt, dass nichts verborgen bleibt und dass du alle Punkte hast, die mit deinem Thema zusammenhängen.



Korrektive Anwendung / praktische Umsetzung:

Selbstvergebung ist zwecklos ohne die selbstgeführte korrektive Anwendung und praktische Umsetzung dessen, was du für dich selbst und dein Leben bestimmt hast in der Einsicht, dass du eins und gleich bist als Leben.
Du wendest Selbstvergebung an, um deine Akzeptanz und Erlaubnis, eine programmierte Persönlichkeit zu sein, einzusehen – und um von hier aus, dich selbst zu STOPPEN, dich so zu VERÄNDERN, dass du dich selbst ehrst als LEBEN, eins und gleich.


Du kannst deine korrektiven Anwendungen aufschreiben als Einsichten/Realisierungen, die aussagen wer du wirklich bist und wer/was du nicht bist; was du erlauben und akzeptieren willst und was du nicht akzeptieren noch dir erlauben willst in dir selbst als LEBEN.

Zum Beispiel:
Ich bin nicht meine Emotionen. Ich akzeptiere nicht oder erlaube mir nicht, von meinen Emotionen gesteuert zu werden.
Ich erkenne, dass Emotionen nur programmierte und konditionierte Reaktionen sind, die in bestimmten Situationen hochkommen.
Ich akzeptiere nicht und erlaube mir selbst nicht, als ein konditioniertes Programm zu existieren. Ich führe mich selbst, Hier. Ich bin das selbstbestimmende Prinzip meiner selbst und meiner Realität.


Du kannst deine korrektive Anwendung in dem Moment aufschreiben, in dem du siehst/erkennst, wer du WIRKLICH bist und wie du dich ausdrücken möchtest, in dem du dich selbst respektierst als gleich und eins mit allem Leben .

Du kannst deine korrektiven Anwendungen in deine Selbstvergebungssätze mit aufnehmen, durch das Wort "anstatt".
Zum Beispiel:
Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, Hoffnung in meine Kinder/Eltern zu setzen – anstatt Selbstverantwortung zu übernehmen und mich selbst in und als Einheit und Gleichheit zu bestimmen.




AUFLÖSUNG
Nehmen wir eine zufällige konkrete Aussage als praktisches Beispiel für das Auflösen (unterstrichen sind die Worte/Aussagen, die hinterfragt werden sollen):
Ich sprach wütend mit meinen Partner als er mich nach der Uhrzeit fragte.

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben wütend zu meinem Partner zu sprechen.
(Warum erlebte ich Wut?)
Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, wütend zu sein, weil er mir nicht die Aufmerksamkeit gab, die ich suchte und weil er die Uhrzeit wissen wollte statt mir Aufmerksamkeit zu geben.

(Welche weiteren Emotionen sind da?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, mich ignoriert/abgewiesen/nicht geliebt zu fühlen, weil mein Partner mir nicht die Aufmerksamkeit gegeben hat, die ich erwartete.


(hier gibt es die Möglichkeit, das Muster umzudrehen = zu sehen, wie ich mir selbst das antue, wofür ich andere beschuldige, 'mir das anzutun'):

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, mich selbst zu missachten.
Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, mich selbst abzulehnen.
Ich vergebe mir selbst, mir nicht erlaubt zu haben, mich selbst zu lieben.

(Hier ist weiteres auflösen möglich durch die Frage: Wann fühle ich mich missachtet/abgelehnt/nicht geliebt? Bei welchen Personen erfahre ich solche Emotionen? Wie habe ich mich selbst definiert mit/gegenüber solchen Personen? Was bedeutet das?)
Fortsetzend: (Was genau erwartete ich von meinem Partner?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, zu erwarten dass mein Partner /
dass andere sehen, wie ich mich fühle, und mich trösten / machen, dass es mir besser geht – anstatt mich selbst dahin zu führen, für mich selbst zu sprechen / mich auszudrücken, wenn etwas mitzuteilen ist.

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, meinen Partner zu beschuldigen, weil er nicht auf meinen emotionalen Zustand reagiert hat – anstatt zu realisieren, dass ich verantwortlich bin für meine Emotionen/Reaktionen.
(Wann benutze ich Schuld?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, Schuld zu benutzen, um mich selbst von dem was Hier ist abzulenken und meine Selbstverantwortung abzugeben.

(Warum gebe ich meine Selbstverantwortung ab?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, meine Selbstverantwortung an andere/Gott/Spiritualität (zum Beispiel) abzugeben, weil ich mich selbst wahrgenommen und definiert habe als weniger als andere/Gott/etc.

(Warum erwartete ich Aufmerksamkeit?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, von meinem Partner Aufmerksamkeit zu erwarten/zu benötigen/zu wünschen, um mich wertvoller/besser zu fühlen, um mich geliebt zu fühlen.


(Was bedeutet dies?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, Selbstwert und Liebe in 'von anderen Aufmerksamkeit bekommen' zu packen.


Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, in und als Begierde/Bedürfnis /Erwartung zu existieren – anstatt mich selbst in selbstgeführter Verantwortung zu leben und mich auszudrücken.

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, Liebe zu definieren als 'von anderen / von meinem Partner Aufmerksamkeit zu bekommen', weil ich mir selbst nicht erlaubt habe, mir selbst Aufmerksamkeit zu geben und mich selbst zu lieben.

(Warum habe ich Aufmerksamkeit, Selbstwert, Liebe abgetrennt von dem was ich bin?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, Aufmerksamkeit, Selbstwert, Liebe von mir zu trennen – weil ich geglaubt habe, dass jemand anderes dies für mich tun muss.

(Was bedeutet dieser Glaubenssatz?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, in und als der Glaube zu existieren, dass das Leben nur lebenswert ist / dass ich nur lebenswert bin, wenn jemand anderes für mich sorgt und mir Aufmerksamkeit gibt, was ich als Liebe definiert habe – anstatt mich selbst zu lieben und für mich selbst zu sorgen.

(Wie habe ich dies manifestiert / kreiert?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, in und als die Erinnerung meines Vaters (zum Beispiel) zu existieren, der mich tröstete wenn es mir schlecht geht ging, der machte, dass ich mich besser fühle, und demzufolge ich, wenn mein Partner nicht auf meinen emotionalen Zustand reagiert, daraus schließe (=meine konditionierte Schlussfolgerung), dass er mich nicht liebt / ich nicht würdig bin.

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, abhängig von anderen zu sein, um mich besser zu fühlen – statt selbstverantwortlich zu sein und mich um mich selbst zu kümmern.

(In welchen Situationen in meinem Leben fühle ich mich wertlos?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, meinen Selbstwert abhängig davon zu machen, dass andere mir das bestätigen – und mich nur dann wertvoll zu fühlen, wenn andere mich und/oder meine Arbeit loben, stolz auf mich sind, ihre Zuneigung zu mir ausdrücken oder mit mir zufrieden sind.

(Was bedeutet das?)

Ich vergebe mir selbst, akzeptiert und mir erlaubt zu haben, mich dadurch lebendig zu fühlen, dass ich andere zufrieden stelle, weil ich mich selbst geringer einstufe als andere.
...


Es ist hier offensichtlich, dass sich die folgenden (ergänzenden) Themen ergeben:
"Abhängigkeit von anderen um sich lebenswert zu fühlen / um zu fühlen dass ich lebenswert bin"
"Selbstwert nur durch Zufriedenstellung anderer"
"mich selbst minderwertig / weniger als andere zu stellen"

Von hieraus ist weitere Auflösung erforderlich.

Es ist faszinierend, wie du ausgehend von dem einem Thema / der einen Realisierung / der einen Aussage ("Ich sprach wütend mit meinen Partner als er mich nach der Uhrzeit fragte")
ganze Konstrukte/Muster erkennen kanst, wie du dir erlaubt hast zu existieren.


Lebenspfad und Bestimmung - Lebenspfad als Zeitfalle

Übersetzung des Interviews 'Life Path and Predetermination - Life Path as Trapped Time'

Lebenspfad und Bestimmung

Lebenspfad als Zeitfalle

Diese Realität, diese Existenz und du, der Mensch, der sich in dem Ganzen aus einer bestimmten interessanten Perspektive erfährt, ihr seid eins und gleich mit dem, was ihr akzeptiert und euch zu sein erlaubt. Wir sind in dieser Existenz und als diese hier, diese Realität, und wir manifestieren und erschaffen das, womit wir uns erlauben eins und gleich zu sein. Diese Realität, diese Existenz, diese Welt reflektiert genau das, womit wir uns erlaubt haben eins und gleich zu sein.

Nun, am Anfang, wie wir schon in vorangegangenen Interviews in Bezug auf Zeit erwähnt haben, wurde HIER zu einer Manifestation gedehnt, die einen Anfang und ein Ende hatte und [deren Endpunkte] zu einem unendlichen Zyklus verbunden wurde, unendlich, andauernd und kontinuierlich in Zyklen existierend von Anfang bis Ende - sowohl innen wie außen. Von innen erschaffst du aus der Vergangenheit die Zukunft, im Außen bewegst du dich durch Ära um Ära der Evolution, Zeitfallen, und bewegst dich von Anfang bis Ende innerhalb von Zyklen.

Nun, was bedeutet es, was würde es implizieren, dass das HIER gedehnt wurde zu einem Anfang und ein Ende und in einen Unendlichkeitszyklus gesetzt wurde? Das Folgende: dass alles - und ihr alle hier - vorbestimmt ist. Weil es schon hier ist. Es ist schon fertig. Aber nun wurde ein interessanter Entwurf in die Vorherbestimmung plaziert. Nun, diese Vorherbestimmung von der ich spreche, hör mich, ist keine vorprogrammierte Bestimmung. Der gesunde Menschenverstand besagt, dass, wenn Hier von Anfang bis Ende gestreckt wurde, alles schon hier ist, schon fertig ist, und ihr alle, und alle anderen. Aber nun wurde die Illusion von Zeit als Imprint geschaffen und in Verbindung mit deinem vorprogrammierten Lebenspfad in dem Bewusstseinssystem manifestiert.

Nun ist dieser „Punkt von allem von dir“ schon hier, schon fertig, ausgedehnt zu einer Erfahrung von einem Anfang und einem Ende als Unendlichkeitsschleife, worin du nun durch die Erfahrung von HIER gehst und glaubst oder denkst wahrzunehmen, dass du auf etwas zusteuerst, du aber eigentlich nur erkennen musst, dass alles hier ist.

Der Lebenspfad als Zeitfalle. Das folgende: Nun, was die Schöpfer und Designer dieser Existenz gemacht haben war, eine primäre Bewusstseinssystem-Formation zu schaffen. Jeder wurde in eine primäre Bewusstseinssystem-Formation plaziert, dementsprechend wie und wer sie[ursprünglich] schon waren, und dehnten diese Erfahrung ihrer selbst, gemäß wer und wie sie schon waren, in eine Zeitkonstruktion von Anfang und Ende aus und schlossen das Ganze zu einem Unendlichkeitszyklus zusammen. Dies geschah mit jedem.

So, um hierzu eine Perspektive darzulegen, ging es darum, buchstäblich, dich zu nehmen, dich nach außen zu projezieren, dabei für dich Erfahrungen zu schaffen, basierend darauf, als wer und wie du dich erlaubt und akzeptiert hast zu sein. So war es ein Unendlichkeitszyklus von dir als du, eingebettet, amalgamiert und vor dir manifestiert. So sah es für jeden in dieser Existenz aus. Und dann wurdest du in einen manifestierten Unendlichkeitszyklus als diese Existenz, diese Welt plaziert. So existiertest du innerhalb einer physischen Erfahrung eines vorprogrammierten, konzipierten Lebenspfades im Inneren, der nach außen zu erschaffen und zu entwerfen war. So hielten dich die Lebenspfade, die scheinbaren Lebenspfade, im Außen und im Innen gefangen, in dem Unendlichkeitszyklus der scheinbaren Erfahrungen, als Lektionen-lernen-müssen. Aber tatsächlich war das, was du erlebt hast, all das, als was du existiert hast und in was du existiert hast, in dir, warst tatsächlich du selbst, bloß als Zeitfalle in eine Zeitlinienkonstruktion ausgedehnt.

OK, vielen Dank, dies ist „Lebenspfad als Zeitfalle“.

Legitime Forderungen wirtschaftlicher Reformen

Legitime Forderungen wirtschaftlicher Reformen

Legitime Forderungen wirtschaftlicher Reformen

Legitime Forderungen wirtschaftlicher Reformen, echtes wirtschaftliches Wachstum - gemeint sind all die Aussagen, die als Antwort auf die Aufstände, die in verschiedenen Ländern stattfinden, in denen es Probleme mit der Arbeitslosigkeit gibt und in denen es viele Leute gibt, die ohne Arbeit sind, ohne Würde. Offensichtlich ist dieser Punkt faszinierend, weil dies auf der Welt zunimmt, sogar Amerika und England und in all den Ländern sprechen sie von legitimer Reform, dem legitimen Wachstum. Ja, ihr werdet etwas benötigen, das alle Leute als gleichberechtigt legitimiert, ein ‚gleich-gerechtes‘, in dem das Leben legitim ist. Im Moment ist das Leben nicht legitim. Es ist nur legitim, wenn du Geld hast, dann wirst du vom Gesetz geschützt – dein Leben ist nicht geschützt, dein Lebensunterhalt ist nicht geschützt, deine Kinder sind nicht geschützt – du bist nur geschützt, wenn du Geld hast und die, die dem Geldsystem nachgehen und die, die das Geldsystem annehmen, sie gehen sicher, dass ihre Gesetze über dem Leben stehen und sie wenden sie an – egal was und stellen sicher, dass Leute sich unterhalten wie beim Kampf für Rechte. Sogar die, die Revolte einleiten, sind kriminell, sie sind genauso wie die, die dasitzen mit all ihrem Geld und die diesen wirtschaftlichen Missstand auf der Welt verursachen. Und das wird nie als Gleich-Gerechtigkeit gelten – diese einfache Antwort von Gleich-Gerechtigkeit ist schon immer hier gewesen wenn man den Mut hätte sie zu hören, aber das Ego steht im Weg. Dies wird etwas Zeit in Anspruch nehmen, denn es wird in den nächsten Jahren viel passieren: viele Revolte, viel Töten und viele Kämpfe. Langsam aber sicher werden die Leute einer nach dem anderen anfangen zu erkennen was wir bei Desteni über Equal Money sagen und sie werden anfangen zusammen zu arbeiten und dann allmählich, ungefähr in zehn Jahren, werden wir anfangen die politische Arena zu beziehen und einen Ein-Mann-eine-Stimme Prozess zu beschreiten. Keine Kämpfe, kein Herumspringen in den Straßen, kein Geschiss , diese Dinge sind zwecklos, nichts davon hat Gültigkeit. Der einzige Punkt, der gültig ist, ist der sich selbst effektiv zu ändern, damit du in jeder Hinsicht als Gleich-Gerechtigkeit stehen kannst. Ohne das, wirst du offensichtlich reagieren und du wirst nur einer der Kämpfer warden, die ihre sogenannten Rechte verteidigen – und du hast sie eh nicht, du unterliegst darin nur einer Gehirnwäsche – also geh dem Ganzen nach. Blogge und vlogge.... Mach mit bei Desteni.

Selbstvergebungsbeispiele: Das Nichtstoppen von Reaktionen von Gedanken und Energie

Übersetzung des Interviews von Sunette gepostet auf dem 'Introduction to Desteni' Forum: "Self-Forgiveness Examples: Not stopping reactions of thought and energy"

Selbstvergebung für Reaktionen auf Gedanken und Energie

(Diese Selbstvergebungsbeispiele enthalten nur den ‚strukturellen Konstrukt‘ der Konsequenz, die manifestiert ist, die durch das Nichtstoppen von Reaktionen auf Gedanken und Energie kreiert wird und sollte erweitert und spezifiziert werden hinsichtlich des eigenen individuellen Prozesses in Bezug auf spezifische Momente/Punkte/Leute auf die man reagiert hat und sich nicht angehalten hat, um sich als Selbstvergebung zu erlauben.)

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe Gedanken, die Reaktionen in Augenblicken erzeugten, in mir unterdrückt gehalten und zurückgehalten habe; und mich dabei in Wege und Mittel des Verstandes eingelassen habe ‚es besser zu machen‘ / ‚es besser erscheinen zu lassen‘ oder zu projizieren oder darüber zu fantasieren, wie ich es in der nahen Zukunft besser machen kann: dabei aber nicht erkenne, dass dies nicht den ursprünglichen Punkt der Reaktion löst, ihm eine Richtung gibt oder stoppt – sondern ihn tatsächlich unterdrückt, damit er nicht in ungesicherten, unerwarteten Momenten hervortritt und herauskommt; meist grotesker, mit mehr Folgen als der ursprüngliche Punkt/Ursache/Ursprungspunkt.

Ich vergebe mir, dass ich mir nicht erlaubt und akzeptiert habe mich und den anderen in einem Moment der Gedanken/Energie-Reaktion genug zu achten/ehren um eins und gleich mit Respekt und Rücksichtnahme und in Hinsicht auf meinen eigenen Prozess und den des anderen zu stehen; um die Reaktion in mir zu stoppen, sie direkt als-mich zu konfrontieren, sondern erlaubt und akzeptiert zu haben mich selbst, und den anderen, in dem Moment missbraucht und kompromittiert zu haben, und in einem zukünftigen Moment in dem ich als die Wesenheit, aus und von der Reaktion aufbaue und ansammle, und ich dies, als-ich, meiner Realität gegenüber und denen darin ausagiere.

Ich vergebe mir, dass ich internen Konflikt aus meinen unbewussten, unterbewussten und bewussten Punkten und Anteilen erlaubt und akzeptiert habe eine Beziehung zu einem anderen zu definieren; und in diesem Erlauben meine Beziehung zu jemanden vom Ausgangspunkt des Ego zu definieren, die manifestierte Konsequenz zu erlauben, die er als eine resultierende Konsequenz dessen kreiiert, als-was und wie-ich mir erlaube und akzeptiere zu leben und mich zu verhalten als ‚Besessenheit von Wesenheiten‘ der Reaktionen anderen gegenüber, die zu energetischen Ausbrüchen von ‚Konflikt‘ werden; anstatt uns selbst, zusammen mit dem anderen und einander in einer Vereinbarung-im physischen-Hiersein zu ehren, um uns in Demut und Bedingungslosigkeit zu unterstützen und zu helfen, um uns ‚zu erweitern‘ und in dem Gründen und Erschaffen eines besseren Selbst und folglich einer besseren Welt leben.

Ich vergebe mir, dass ich mir nicht erlaubt und akzeptiert habe zu erkennen, zu sehen, dass - dadurch dass ich in mir internen-Konflikt erlaube – indem ich daran teilnehme als wäre er ‚ich‘ als ‚wer ich wirklich bin‘: ich in meiner Welt Konflikt erlaube, aus-mir (bestehend), als-ich; und so – in einem solchen Akzeptieren und Erlauben meine Welt ein Leben des Konflikts, intern und extern als- ich wird, weil ich die Existenz, Teilnahme und so die Definition von mir als Konflikt erlaube. Darin bin ich direkt verantwortlich für Konflikt in anderen und Konflikt auf der Welt, und daher für die manifestierten resultierenden Konsequenzen jeglicher Formen von und als Konflikt, die es in dieser Existenz gibt, weil ich mir erlaube und akzeptiere ein lebender Teil von dieser und als diese Existenz zu sein, der in-sich daran/ als/ durch ihn teilnimmt, und ihn ausdrückt und auf diese Weise zum Ripple-Effekt wird, der Konflikt erschafft, manifestiert und ausbreitet, eins und gleich mit dem wie ich mir erlaube und akzeptiere in-mir und als-ich zu existieren.

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe zu denken/zu glauben, dass ich ‚mehr bin als‘ ein scheinbar einfacher Punkt des internen Konflikts als reaktive Gedanken/Energien etwas oder jemanden gegenüber innerhalb von meiner Welt/Realität – was ich dadurch andeute, dass ich eine derartige innere ‚Erfahrung‘ von mir, und als-ich, nicht stoppe, nicht untersuche, nicht dirigiere und Verantwortung übernehme, indem ich akzeptiere und mir erlaube zu versuchen mich da heraus und ‚weg davon‘ zu ‚rationalisieren‘ und ihn so unterdrücke und ihn beiseiteschiebe. Wenn dieser Punkt irgendwann auftaucht und sich enthüllt und mir zeigt, dass ich tatsächlich nicht ‚mehr bin als er‘ – dass er ich ist (ich es bin) und er tatsächlich ‚mehr als ich‘ wird, dadurch, dass er mich in Besitz nimmt während ich ihn auflade/aufbaue/ausbreite, indem ich ihn unterbewusst und unbewusst nähre, indem ich versuche ihn weiterhin zu unterdrücken/ihn wegzuschieben und mich ‚darüber und darüber hinweg zu projizieren‘ und versuche das ‚Gesicht zu wahren‘ = aber dann ist er immer ein Teil von mir und wird immer als ich Hier sein, bis ich ihm als mich in und als entschiedene Handlung eine Richtung gebe; bis dahin wird er bleiben und weiterhin seinen Kopf zeigen und um Aufmerksamkeit schreien, um Richtung und Auflösung = bis ich endlich aufhöre die Fassade von egotistischer Projektion aufzulösen und endlich mit der Realität von mir klarkomme und sie erkenne.

Ich vergebe mir, dass ich erlaubt und akzeptiert habe eine so große Sache aus so einem insignifikanten Moment der Reaktion auf Gedanken und Energien zu machen, bei denen ich mehr als in der Lage bin sie zu stoppen, die lebendige Aussage/ Definition dessen wer ich bin zu dirigieren, sie einzuschätzen und neu zu bekräftigen in Erwägung meiner Selbst in diesem Moment zum nächsten. Doch stattdessen habe ich akzeptiert und erlaubt, dass Ego vorherrscht und folglich stehe ich der Konsequenz als-ich gegenüber indem ich versuche eine ‚Alter-Persönlichkeit‘ in und als meine externe Welt zu projizieren um zu versuchen die Tatsächlichkeit von dem der-ich-bin zu verstecken und das was ich in mir erfahre; aber es ist so lächerlich zu versuchen mich vor mir zu verstecken; denn alles von mir ist immer hier und mit der Komprimierung des Prozesses – wird es keinen Ort geben an dem ich mich verstecken kann, da alle tiefen, dunklen Geheimnisse aus den Spalten des Selbst auftauchen…

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe eine Besetzung durch eine Wesenheit aus einem einzigen Gedanken/einer einzigen Energie-Reaktion zu kreieren; ich habe keine Selbst-Verantwortung getragen und so die Konsequenz von Bedauern und Scham in und als meine Welt und der anderer kreiert, während diese Wesenheits-Besetzung sich als-ich auf und gegenüber der Realität von mir ausagiert: beides als die Konsequenz und mein Handlungsfenster dies zu sehen, erkennen und verstehen was ich getan habe… was ich geworden bin…

Ich vergebe mir, dass ich mir nicht erlaubt und akzeptiert habe zu sehen und zu erkennen in welchem Ausmaß ich mir erlaubt und akzeptiert habe den Gedanken zu unterdrücken, die Energie als Mind-Reaktion die sich aufgebaut und angesammelt hat, als eine manifestierte Entität, die mich in einem Moment in Besitz genommen hat – als die Konsequenz, das Karma meiner eigenen Kreation.

Ich vergebe mir, dass ich erlaubt und akzeptiert habe in meiner Physikalität, in der Realität so unbewusst/ungewahr zu sein, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe über einen ausgedehnten Zeitraum – eine ganze Entität zu kreieren, entwerfen und programmieren, die mich in einem Moment als die manifestierte Konsequenz aus und für meine akzeptierte und erlaubte Unfähigkeit hier als Atem in der Realität zu gehen in Besitz nimmt; stattdessen habe ich mir erlaubt und akzeptiert mich durch das Bewusstsein zu erschaffen…

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe, Wesenheits-Besetzungen in und als ein Bewusstseinssystem zu kreieren und programmieren durch den Konflikt zwischen meinem projizierten Ego als Alternative-Realität vortäuschende Persönlichkeit und der Realität dessen was ich in mir als Reaktionen auf Gedanken, Energien, Resonanzen auf/gegenüber meiner Welt als-ich erfahre; und - anstatt der Realität in mir ins Auge zu sehen, habe ich versucht sie zu verstecken, davor wegzulaufen, sie zu unterdrücken, ‚es wie nichts aussehen zu lassen/weniger als wichtig/nicht real‘ – wenn die Realität dessen allzu real wird, durch den Konflikt der Wahrheit die ich geworden bin und den Lügen, die ich projiziert habe, kreiere ich eine Entität, die mich in Besitz nimmt - und kreiere damit eine Welt von Konsequenz, des Bedauerns, der Scham, der Verlegenheit – in Geheimnissen, Täuschungen und Lügen konstruiert. Anstatt zu ‚gehen‘ und den einfachen Prozess zu durchlaufen, das aufzugreifen, was ich in mir erfahre und die entschiedene Direktive dessen zu werden was ich in einem Moment zu sein/zu leben/auszudrücken akzeptieren und erlauben werde und was nicht; das von dem Ausgangspunkt zu leben, der was für alle das Beste ist, und so innerhalb dieses Ausgangspunktes eine Welt/einen Ausdruck zu kreieren.

Ich vergebe mir, dass ich mir nicht erlaubt und akzeptiert habe im Moment aus und als Einfachheit als Atem zu gehen, einen Atemzug zu nehmen - Gedanken und Energie als Reaktion nur von Ego und Trennung, die nicht real sind, da sie nicht hier in der Physikalität sind, eins und gleich, anzuhalten; und stattdessen ein komplettes, größeres Durcheinander als manifestierte Konsequenz geschaffen habe, indem ich mich im Bewusstseinslabyrinth herumgetrieben habe, in Form von Konstrukten und Systemen und dadurch eine komplexe Interaktion von Netzwerken geschaffen habe; und so Spinnweben von Feldern interner Bewusstseinsmanifestationen ‚produziere‘ und in sehr ‚klebrigen‘ Situationen hineingehe, und noch mehr im Kämpfen und Konflikt in uns, unserer Welt und mit anderen ende – wenn alles hätte anders sein können, indem dass ich einfach einen Atemzug nehme und mich in einen Moment anhalte und dirigiere.

Ich vergebe mir, dass ich mir nicht erlaubt und akzeptiert habe in dem Moment der Reaktion als Gedanke und Energie als-ich Verantwortung zu übernehmen und dadurch stillschweigend tatsächlich andeutend, dass ich tatsächlich auch nicht in irgendeinem anderen Aspekt von mir in meinem Leben volle/vollständige Verantwortung übernehme, und behaupte ich bin ein ‚verantwortungsvolles Wesen‘, wenn ich nicht einmal Verantwortung für eine einfache innere Reaktion von Gedanken und Energie und/oder die manifestierte Konsequenz, die er/es in meiner Welt und der von anderen kreiert/manifestiert: ist der absolute selbst-täuschende Wahn. In diesem Zusammenhang, vergebe ich mir, dass ich mir nicht akzeptiert und erlaubt habe zu erkennen, dass – indem ich in meiner Welt eine solche Reaktion von Gedanken und Energie akzeptiere und die manifestierte Konsequenz, die sie in meiner Welt schafft erlaube, im Kontext mich im Nicht-Wahrnehmen meiner Selbstverantwortung darüber ‚wer ich bin und was ich in mir erlaube und akzeptiere‘ zu erlauben – erlaube ich die Existenz der Qualität von Beschuldigung/Projektion und Nichtwahrnehmen von Verantwortung in anderen und der Welt als ich, als all die manifestierte Konsequenz , die von Wesen stammt, die der Verantwortung eine Absage erteilen und Konsequenz anhäufen, als eine der primären Muster, die die Welt von heute kreiert haben: während Menschen andere beschuldigen, Verantwortung ablehnen und sich vor Konsequenzen verstecken – und sich selbst dabei, und sich gegenseitig und die Welt in den Ruin führen; nur wegen dieses einen akzeptierten und erlaubten Punktes: Sich nicht mit sich selbst konfrontieren zu wollen und nicht mal für die geringsten Dinge in Bezug darauf Selbstverantwortung zu übernehmen; und dabei nicht erkennen, sehen und verstehen – dass; vom Größeren und dem Kleineren – alles definiert wer-man-ist, und wenn man nicht einmal im Kleinen Selbstverantwortung übernimmt – wie kann man dann von uns erwarten, für /in irgendwelchen anderen Punkten/Aspekten/Teilen von Selbst – intern und extern verantwortungsvoll zu sein.

Ich vergebe mir, dass ich nicht erlaubt und akzeptiert habe das Ausmaß, die Spezifizität dieses einen Punktes der Selbstverantwortung für die Reaktion von Gedanken und Energie zu erkennen, und ich vergebe mir in diesem Zusammenhang, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe eine Reaktion von Gedanke und Energie als scheinbar ‚bedeutungslos‘ zu beurteilen – nicht-erkennend wie sie sich in mir anhäuft ein definitiver, bedeutender Punkt in mir und meiner Welt zu werden, indem dieser eine Punkt mich in einem Augenblick in Besitz nehmen kann, die Kontrolle über mich übernehmen kann und die Konsequenz als Karma kreieren/manifestieren kann, für das, was ich akzeptiert und mir zu schaffen erlaubt habe, durch und als das, was ich in mir zu erfahren erlaubt und akzeptiert habe und mich entsprechend als das verhalte und in meine Welt hinein, anderen gegenüber auslebe.

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe soweit zu gehen als dass ich nicht für die manifestierte Konsequenz, die ich kreiere und manifestiere wenn ich mir erlaube und akzeptiere meine angestauten Reaktionen von Gedanken und Energien anderen gegenüber auszuleben, Verantwortung zu tragen; und in diesem Zusammenhang weiterhin die Konsequenzen aufzuschichten durch die Projektion von Beschuldigung der Person(en) und/oder Situation aufzuschichten; und auf diese Weise – anstatt zu erkennen, dass ich tatsächlich der Initiator war, die Ursache, Quelle, der Ursprung durch das Ausagieren meiner Reaktion anderen gegenüber: mache ich andere zum Grund/Ursprung/der Quelle, um dadurch – in mir als Schöpfer wegzulaufen und mich vor mir selbst als meine Schöpfung, als meine Welt zu verstecken, im Außen = während ich kompromittierende Beziehungen anderen gegenüber in meiner Welt kreiere = das alles hätte gestoppt werden können, umgangen – indem ich mich einfach IN EINEM MOMEMT DES ATEMS stelle und SELBSTVERANTWORTUNG übernehme und aufhöre und dabei einen Moment der Reaktion-als-Gedanke-und-Energie verändere. Aber stattdessen akzeptiere und erlaube ich das Anhäufen von Konsequenz in mir und meiner Welt, als-ich, als Kampf gegen die Welt in mir, und außerhalb von mir, durch meine Handlungen; durch Beschuldigungen, Projektionen, Weglaufen und mich vor mir Verstecken – wenn ich doch immer hier bin und mich in einen Zustand der Besessenheit treibe während die Punkte, die ich mich weigere klarzustellen, mir anzusehen und Frieden zu schließen, und alles als-ich, weiterhin an die Oberfläche kommen wird, bis ich die Wahrheit erkenne: die Wahrheit, von mir, ist hier und wird es immer sein, und daher ist es müßig und ich kann nicht vor mir weglaufen und mich vor mir verstecken – egal wie sehr ich meine Verantwortung ablehne und/oder beschuldige und projiziere.

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe meine externen und internen Welten mit ständig-kontinuierlicher Energie, Reaktionen, Mind-Netzwerken aufzuschichten und mich dabei in eine programmierte konsequenzengenerierende Maschine zu verwandeln, die nur Trennung und Kompromiss manifestiert, anstatt die Einfachheit des Prozesses des Lebens zu erkennen: Hier als Atem zu gehen, einen Atemzug auf einmal zu leben und Selbstverantwortung zu tragen und in Selbstverantwortung zu leben, für jeden Atemzug, und jeder Atemzug als-ich, und so eine Welt in die Schöpfung zu leben, die tatsächlich das Beste für mich ist als-alle, eins und gleich.

Ich vergebe mir, dass ich mir nicht erlaubt und akzeptiert habe zu sehen, zu erkennen und zu verstehen; dass - indem ich mir erlaube und akzeptiere in einem Moment innerhalb von Gedanken und Energie zu reagieren und nicht zu erlauben und zu akzeptieren in dem Moment Selbstverantwortung zu tragen, sondern es zu erlauben und akzeptieren, dass die Reaktion von Energie sich ansammelt, und eine manifestierte Persönlichkeitswesenheit kreiert, die zu Geheimgedanken Geplappere wird, die allmählich eine automatisierte Platte von Widerrede wird, die sich immer und immer und immer wiederholt: ich stillschweigend andeute, dass Gedanken und Energie ‚wichtiger sind‘/‘mächtiger sind‘ als das Physische, als die Beziehung zu mir selbst als wie ich zu mir selbst stehe [wie ich stehe innerhalb und als ‚wer-ich-bin‘], meine Beziehung mit anderen und so also die Wichtigkeit/Signifikanz von mir, anderen, meine Welt und die Beziehung dazu/darin; denn dieser unterdrückte Gedanke und diese Reaktion wird sich anhäufen um manifestierte Konsequenz in mir zu generieren, in meiner Welt und anderen und in den Beziehungen, die sie definieren – während ich ignoranterweise glaube, dass ich tatsächlich weglaufen und mich verstecken kann und mich weiterhin unterdrücken, das ist Hier – das ist immer hier so lange ich atme; und so mit jedem Atemzug, schaffe ich entweder Konsequenz, meinen eigenen Tod – um alleine zu sterben und vergessen zu sein, oder ich entscheide mich dazu zu leben, fälle eine Entscheidung in mir als wer-ich-bin, lebe wer-ich-bin in Selbstverantwortung in und als jeder Atemzug und kreiere/manifestiere eine Welt in der ich lebe, zusammen mit anderen – eins und gleich mit mir als Leben.

Ich gehe es jetzt an damit aufzuhören mir zu erlauben und zu akzeptieren, dass ich Reaktionen und Energie unterdrücke, sondern diszipliniere mich konsequent [eifrig, fleißig] in der Realität des ‚praktischen Lebens‘ als und mit dem Physischen im Atem mich zu unterstützen spezifischer zu werden in dem ‚wer-ich-bin‘ in meinem Leben in und als jeder Atemzug. Und dies zu tun/zu gehen/zu leben /anzuwenden in der Erkenntnis, dass – wenn ich mir erlaube und akzeptiere keine Selbstverantwortung zu tragen, akzeptiere und erlaube ich es in anderen = zusammen mit der manifestierten Konsequenz sich in dieser Welt zu generieren.

Ich erkenne, dass ich diese Welt nicht ändern kann wenn ich meine eigenen Welten nicht ändere – in mir und außerhalb, als wer ich in mir bin und was ich leben / ausdrücke als wer ich im Außen bin.

So stehe ich um Selbstverantwortung für mich zu tragen, in jedem Moment des Atems – und unterstütze mich um in der Lage zu sein in Selbstverantwortung in und als jeder Atemzug zu leben; durch das Gehen meines Prozesses mit Schreiben, Selbstvergebung und praktischer korrigierender Anwendung bis ich mich in meinem Leben in und als jeder Atemzug perfektioniere – eins und gleich mit dem Physischen, sodass ich allmählich andere als ich in dem lebendigen Beispiel das ich bin, Hier, unterstützen kann. Danke.